브레히트의 '후손들에게' 중 일부
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요즘을 잘 표현해주는 시라 생각해서 올려봅니다.
여기에 착안해서 한나 아렌트는 어두운 시대의 사람들이란 책을 썼습니다.
p.s. 다른 번역의 시 전체도 올려봅니다.
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후세대들에게
1
참으로 나는 어두운 시대에 살고 있구나!
악의없는 언어는 어리석다. 주름살 없는 이마는 무감각함을 암시한다. 웃는 사람은 아직 끔찍한 소식을 단지 접하지 못했을 뿐이다. 나무에 관한 대화가 거의 범죄인시대는 도대체 무슨 시대란 말인가! 이것이 그렇게 많은 범행들에 대한 침묵을 포함하기에
저기 조용히 길을 건너는 사람은 위기에 처한 그의 친구들에게는아마 더 이상 접촉 불가능한 사람이겠지?
내가 아직 내 밥벌이를 하는 것은 사실이다. 하지만 믿어다오. 그건 단지 우연일 뿐이다. 아무것도내가 행하는 일로 나를 배불리 먹게 할 권리를 주지 못한다. 우연히 나는 성하게 살아 남았다. (내 행운이 다하면, 나도 끝장이다.)
사람들은 나에게 말한다, 먹고 마시라! 네가 가진 것을 기뻐하라고! 그런데 내가 어떻게 먹고 마실 수 있는가? 내가 먹는 것이 굶주린 자에게서 빼앗은 것이고 내 잔의 물이 목마른 자에게 결핍된 것이라면, 하지만 나는 먹고 마신다.
나도 기꺼이 현명해지고 싶다. 옛 고전들에 '무엇이 현명한 것인지' 쓰여져 있다. 세상의 싸움에서 자제하고 짧은 시간두려움 없이 보내고 폭력도 없이 지내고 선으로 악을 갚고 자기의 소망을 성취하지 않고 소망을 잊어버리는 것이 현명한 것으로 여겨진다. 이 모든 것을 나는 할 수 없다.참으로 나는 어두운 시대에 살아가고 있다네!
2
혼란의 시기에 나는 도시로 왔다 굶주림이 휩쓸고 있을 때.나는 반란의 시대에 사람들 사이로 와 그들과 더불어 분노했었다. 땅 위에서 내게 주어졌던 내 시간은 이렇게 흘러갔다네.
싸움 와중에 내 끼니를 때웠고 살인자들 틈에 누워 잠을 자고 생각 없이 사랑에 빠지고 참을성 없이 자연을 바라보았다. 땅 위에서 내게 주어졌던 내 시간은 이렇게 흘러갔다네.
도로들은 내 시대에, 늪 속으로 향했었다. 언어는 도살자들에게 나를 드러내게 하였다. 나는 단지 미미하게 할 수 있었다. 하지만 지배자들은 내 없이 더 안전하게 앉아 있었고, 나는 이것을 원했다. 땅 위에서 내게 주어졌던 내 시간은 이렇게 흘러갔다네.
힘이 너무 부족했다. 목표는 아주 먼 곳에 놓여 있었다. 비록 내게는 전혀 도달할 수 없었지만 그것은 분명히 보였다.땅 위에서 내게 주어졌던 내 시간은 이렇게 흘러갔다네.
3
너희들, 우리가 가라앉았던 홍수로부터 너희는 떠오르게 되리니 생각하라너희가 우리의 허약함을 이야기할 때 너희들이 겪지 않은 이 어두운 시대를
우리는 하지만 살았다네. 신발보다 더 자주 나라를 바꿔가며계급의 전쟁을 뚫고 절망하면서그곳에 단지 불의만 있고 분노가 없을 때.
이 와중에 우리는 알게 되었다네. 비천함에 대한 증오도 표정을 일그러뜨린다는 것을. 불의에 대한 분노도 목소리를 쉬게 한다는 것을. 아, 우리는 우리가 친절을 위한 터전을 마련하고자 애썼던 자들이 스스로 친절할 수 없었다네.
하지만 너희는, 인간이 인간들에게 돕는 사람인 그런 세상이 되거든 너희는 우리의 어두운 시대를 생각하라 관대한 마음으로.
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An die Nachgeborenen
1
Wirklich, ich lebe in finstern Zeiten!
Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen.
Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind?
Es ist wahr: ich verdiene noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen.Zufällig bin ich verschont.(Wenn mein Glück aussetzt,Bin ich verloren.)
Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, dass du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und Mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt? Und doch esse und trinke ich.
Ich wäre gerne auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringenAuch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
2
In die städte kam ich zur Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Mein Essen ass ich zwischen den SchlachtenSchlafen legte ich mich unter dir Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Straßen führen in den Sumpf zu meiner Zeit. Die Sprache verriet mich dem Schlächter. Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer, das Hoffe ich.So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Kräft waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
3
Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid.
Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch: Auch der Haß gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge, Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach, wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es so weit sein wird Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrerMit Nachsicht.
(Bertolt Brecht, "후세대들에게", 1934-1938)